In der Lehrveranstaltung „Best Practices im Bereich der Multimediatechnik“ hat ein Studierender sich die Aufgabe gemacht, ein ansprechendes Infovideo für ein automatisiertes Shuttle zu erstellen. Dieses Video soll zwischen einer Echtaufnahme des Shuttles und einem bereits vorhandenen 3D-Modell wechseln und dabei auf die besonderen Funktionen und Komponenten des Shuttles eingehen.

Bei der Umsetzung des Projekts traten verschiedene Herausforderungen auf. Eine der Schwierigkeiten bestand darin, einen nahtlosen Übergang zwischen der Echtaufnahme und dem 3D-Modell zu schaffen, ohne dabei die Immersion des Zuschauers zu stören. Hier wurde letztendlich ein einfaches Fading als Lösung gewählt, um den Übergang harmonisch zu gestalten.

Ein weiteres Problem stellte die Synchronisation der Textanimationen in After Effects mit dem Stillstand der Kamera in Blender dar. Um eine perfekte Abstimmung der beiden Tools zu erreichen, wurde der Stillstand der Kamera in Blender um einige Frames länger gehalten als die Animation in After Effects.

Die begrenzte Textfeldgröße erschwerte zudem das Unterbringen relevanter Informationen für die Beschreibung der komplizierten Shuttle-Komponenten. Hier wurden teilweise Abkürzungen oder nur ein Wort für die Erklärung genutzt, um den Text übersichtlich zu halten.

Schließlich stellte das Beschaffen von geeigneten Bildern für die komplexen Komponenten, wie etwa der Odometrie oder dem IMU, eine weitere Herausforderung dar. Hier mussten schlussendlich Bilder aus dem Internet verwendet werden, um eine adäquate Darstellung zu gewährleisten.

Trotz aller Herausforderungen konnte das Infovideo letztendlich erfolgreich umgesetzt werden. Das fertige Video wurde in Premiere Pro importiert, wo Musik und SFX hinzugefügt wurden. Der Ambient Sound des Originalvideos wurde am Anfang und Ende des Infovideos übernommen, um eine harmonische Atmosphäre zu erzeugen.