In diesem Blogbeitrag präsentieren wir ein faszinierendes Projekt, das im Rahmen einer Lehrveranstaltung zum Thema „Best Practices in der Multimediatechnik“ an der Fachhochschule Villach durchgeführt wurde. Student Daniel Jessernig stellte sich die Herausforderung, das bekannte Intro der Netflix-Serie „Haus des Geldes“ nachzubauen, allerdings mit dem Hauptgebäude der FH Villach und einigen Räumen darin.

Um das Ziel zu erreichen, hat Daniel das FH-Gebäude zunächst in Blender modelliert und es anschließend mit After Effects inszeniert. Dabei kamen sowohl 3D-Modelle als auch Greenscreen-Aufnahmen von realen Personen zum Einsatz, um ein authentisches Ergebnis zu erzielen.

Zuerst wurden Fotos der FH Villach-Gebäude erstellt, die dann als Grundlage für die 3D-Modellierung in Blender dienten. Danach wurde eine virtuelle Kamerafahrt animiert und als Bildsequenz gerendert.

Um reale Personen zu integrieren, wurden Greenscreen-Aufnahmen produziert, bei denen einzelne Kollegen gefilmt und später mit animierten Assets kombiniert wurden. Mit After Effects setzte Daniel das gesamte Projekt aus mehreren Bildsequenzen zusammen. Jede Bildsequenz repräsentiert einen Raum und enthält mehrere Unter-Compositions, die auf Wände und Objekte getrackt wurden.

Das beeindruckende Ergebnis ist ein Nachbau des Intros von „Haus des Geldes“, der das Hauptgebäude der FH Villach und dessen Räumlichkeiten auf kreative und professionelle Art inszeniert. Dieses Projekt verdeutlicht, wie die Anwendung von Best Practices in der Multimediatechnik zu hochwertigen und kreativen Ergebnissen führen kann und wie Fachhochschulen und ihre Studierenden immer wieder neue Herausforderungen bewältigen.